Sehr gern. Du kannst uns zum Besipiel etwas spenden, uns in den sozialen Netzwerken folgen oder uns durch Hinweise auf unhaltbare Situationen in der Film- und TV-Branche aufmerksam machen. Und natürlich würden wir uns auch über deine Mitgliedschaft sehr freuen.

 

Spenden

Als Verein, der sich beinahe ausschließlich aus den Beiträgen der Mitglieder finanziert, sind wir auf Spenden angewiesen. Es passiert leider nicht selten, dass gut durchdachte und bereits vollständig vorbereitete Projekte und Strategien länger liegen bleiben als nötig, weil wir sie noch nicht finanzieren können. Du unsterstützt mit einer Spende also direkt unsere Arbeit, wobei wir dir gern die Wahl lassen, welche unserer Projekte du gern unterstützen möchtest.

Bitte nutze dazu die unten stehende Bankverbindung und trage ggf. unter "Verwendungszweck" eines unserer Projekte ein, also zum Beispiel Videoblog, EqualPay, Musterbrief oder einfach einen Wunsch, wie wir das Geld einsetzen sollen, also zum Beispiel "politische Arbeit" oder "betriebswirtschaftliche Bildung". Oder aber schreibe einfach "fairTV", wenn du uns lieber die Zuordnung deines Spendenbeitrags überlassen möchtest. Bitte beachte dabei, dass wir im Moment noch nicht beim Finanzamt als gemeinnütziger Verein geführt sind und daher keine Spendenquittungen ausstellen dürfen. Wir arbeiten daran, versprochen!

Bankverbindung:

IBAN: DE54860956040307122456
BIC: GENODEF1LVB

 

Soziale Netzwerke

Auch mit dem Teilen unserer Beiträge und indem ihr uns in den sozialen Netzwerken folgt, helft ihr uns sehr. Ihr findet uns derzeit auf FacebookInstagramLinkedInTwitter und Youtube.

 

Hinweise

Aus unserer Sicht ist die Situation in der Film- und Fernsehbranche vor allem so dramatisch, weil Sender, Dienstleister, manche Produzenten und Auftraggeber in den meisten Fällen ungeschoren davon kommen, wenn sie illegal oder zumindest moralisch fragwürdig handeln. Durch die große Angst, einen nächsten Auftrag nicht zu bekommen, schweigen viele Kreative, selbst wenn sie unangemessen behandelt wurden - die aktuelle MeeToo-Debatte hat das deutlich gezeigt. Dabei wird vergessen, dass insbesondere der öffentlich-rechtliche Rundfunk durch seine Finanzierung auch moralische Verpflichtungen hat oder zumindest nicht gegen "die guten Sitten" verstoßen darf.

Wir wollen daher von solchen Fällen wissen, um uns ggf. damit auseinander zu setzen, zu recherchieren und unter Umständen den Fall anonymisiert zu veröffentlichen, damit das vielleicht endet. Darüber hinaus nutzt uns das Wissen um unschöne Praktiken, Muster zu erkennen und vielleicht dadurch unsere Arbeit für die Rechte der Film- und Fernsehschaffenden effektiver zu gestalten.

Bitte schreibe uns, wenn du von unangebrachtem Verhalten durch Auftrag- oder Arbeitgeber weißt oder gar selbst Opfer bist. Bedenke dabei aber, dass es zumindest klare Indizien, besser noch Beweise oder entsprechende Zeugenaussagen geben sollte, um Vorwürfe zu untermauern. Vielleicht kannst du Kollegen dazu motivieren, sich auch zu äußern - so etwas erhöht erfahrungsgemäß massiv die Erfolgsaussichten. Wir behalten uns allerdings vor, das Thema nicht zu bearbeiten, wenn wir oder unsere Rechtsberatung es für aussichtslos halten, dagegen vorzugehen oder eine Veröffentlichung uns oder dir schaden kann.

In jedem Fall sichern wir aber grundsätzlich Diskretion zu. Ohne deine Zustimmung werden wir weder deinen Namen noch Informationen veröffentlichen, die auf dich schließen lassen.

Was sind nun aber Fälle, in denen möglicherweise rechtswidrige Praxis vorherrscht oder die derart abstoßend sind, dass sie mit entsprechender öffentlicher Aufmerksamkeit vielleicht geändert würden? Einige Beispiele:

  • Umgehung des Mindestlohngesetzes
  • Ausbeutung von PraktikantInnen
  • überwiegender Einsatz von PraktikantInnen für Aufgaben, die normalerweise Angestellte erledigen sollten
  • regelmäßige Arbeitszeit über 8h für ArbeitnehmerInnen, wenn kein Tarifvertrag zur Anwendung kommt
  • mangelnder Arbeitsschutz
  • Sittenwidrigkeit
  • Ausnutzen von finanziellen Notlagen, um niedrigere Honorare durchzusetzen
  • sexueller Missbrauch und Nötigung
  • Verstöße gegen das Urheberrecht
  • Ignorieren des Rechts auf angemessene Vergütung bei Urhebern
  • Bestechung bei der Auftragsvergabe

Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.